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Wenn du wirklich wissen möchtest, woher du kommst?… Es gibt eine wunderbare Serie gerade auf Netflix über das Leben der Schimpansen (“Chimps Empire”), eine Doku…  Und ich kann sie dir nur ans Herz legen, anzuschauen, weil wir letztendlich hier ein ‚betender Affe’ sind.  Wir sind ,betende Schimpansen‘…  Betend, weil wir ein bestimmtes Bewusstsein haben…  Aber wir sind 98% in unserer Genetik vollkommen gleich mit der DNS eines Schimpansen.  Und was sie da zeigen… mit detaillierten Kameraaufnahmen: Wie sie leben, die sozialen Strukturen, wie sie ihre Kinder großziehen, wie sie ihre Territorien abstecken…, und alles, was den Großteil ihres Lebens ausmacht.

(Anke Westermann: https://ankefaktur.de)

Und da kommen wir her, lieber Bruder!  Es ist ein unendlicher Konflikt, ein ununterbrochener Kriegszustand, in dem sich dieses Schimpansen-Bewusstsein befindet, weil es um das Überleben geht. Es geht um das Überleben der Idee, Körper zu sein, und dass die körperliche Zusammengehörigkeit alles wäre. Und das ist, was genetisch codiert ist. Und das ist natürlich auch in uns genetisch codiert und zeigt sich in den Familienverbänden.

Wenn du dir das ansiehst, siehst du sofort, dass wir dieses Erbe der Schimpansen nach wie vor wiederholen oder wieder erleben, und jetzt bloß ausrichten, in einer neuen Sichtweise, in einer neuen Führung, in einer neuen Gewissheit, die uns zeigt, dass wir tatsächlich jenseits des Körpers uns verstehen können, uns erfahren können, und dass wir keinen Grund und keinen Nutzen mehr davon haben, in der Angst und der Bedrohung, der Auslöschung der Spezie oder dieser Identifikation als Persönlichkeit, uns als Körper identifizieren müssen.

Und das ist wirklich der einzige Unterschied. Und das heißt nicht… – Was weiß ich wirklich über das Bewusstsein eines Schimpansen? Weil in Wirklichkeit ist er vollkommen frei in seinem Geist. Und egal, wie er sich erlebt in seiner hormonellen und umwelt-reflektierenden Weise, dem Ausleben der genetischen Codierung, dem Bewusstsein…. Wir haben letztendlich überhaupt keine Ahnung darüber, was Bewusstsein und Ausrichtung, in der Verbindung mit GOTTES Geist Selbst ist… Weil in Wirklichkeit ist nur GOTT hier. Und diese Erinnerung nehmen wir aus diesen Momenten des  Kollapses, aus den Momenten von Todeserfahrungen, von der  Auflösung des Selbstkonzeptes… mit.

Es wurde dir gezeigt, dass GOTT in allem ist, was es gibt, und dass es NUR GOTT gibt, und nichts anderes.  „Die Wahrheit ist wahr, und nichts anderes ist wahr…“  wird im Kurs beschrieben, und so in vielen anderen Ausdrucksweisen. Das ist, was wir jetzt miteinander teilen…

(aus Aleph-Session mit Devavan, 16.Mai, 2023; Aufnahmezeit 27:20 – 31:30 — https://devavan.com/2023/05/16/letztes-treffen-am-weg-nach-hause/)

(Anke Westermann: https://ankefaktur.de)

Du hast einen Traum von Tod, von Krankheit, Leid, Verlust und Schmerz geträumt. Aber nun erwachst du zur Wahrheit, und du bist so dankbar und so froh über diese Erkenntnis, dass du dich nicht länger in Grenzen halten kannst. Und dies ist die Wahrheit: dass du NICHT begrenzt sein kannst, weder durch eine Körperform noch durch eine imaginäre Selbst-Identität in einer illusionären Welt.

Wir danken unserem VATER im HIMMEL jeden Augenblick für diese absolut unglaubliche Erkenntnis unseres wahren SELBST. „Ich bin noch immer so wie GOTT mich schuf” hallt es im Universum wider, und das ist es schon! Du bist wie GOTT dich schuf, und du kannst nicht irgendetwas anderes sein, oder irgendetwas aus dir selbst heraus. Du bist, was alles und jeder im ganzen Universum ist! Und nur diese Erkenntnis wird dich vollständig freudvoll und glücklich machen, weil es die Entdeckung und Erkenntnis deiner eigenen LIEBE ist, der „wahren Liebe, die zu dir kommt”, die bereits in dir ist, und die du schon bist.

Aus der Tiefe deines HERZENS will diese LIEBE geteilt und verbreitet werden. Du bist jetzt das ganze sich ausdehnende Universum, das gibt, ohne dass es irgendetwas als Gegenleistung braucht. Und dir selbst und dem ganzen Universum bestätigst und erklärst du: „Ich bin der heilige SOHN GOTTES.”

Ich bin der heilige SOHN GOTTES SELBST.
Ich kann nicht leiden,  kann nicht in Schmerzen sein;
Ich kann weder Verlust erleiden  noch bei dem versagen, um was Erlösung bittet.

 Du bist der heilige SOHN GOTTES, nicht weil du das sagst, sondern weil es die Wahrheit ist, genauso wie GOTT eine Tatsache ist. Du bist DEINES VATERS vollkommene SCHÖPFUNG.

Alle Macht ist dir gegeben,
wie im HIMMEL so auf Erden.
Es gibt nichts, was du nicht tun kannst.

(Auszug aus Devavan’s Buch “Der Ruf an das Grenzenlose“ – Kapitel 5: Wir Teilen eine Lösung; Artikel: „Du bist auf dem Weg nach HAUSE, und hast ES wahrlich nie verlassen“, S. 163; erhältlich auf Amazon: https://www.amazon.de/dp/B08QRXT6DQ )

Danke, für diese Erfahrung… der direkten Erfahrung endloser Weite, endloser Liebe, endloser Schönheit! Freude.. Stille… Frieden… Liiiieeebe, Weite… Endlos schön!
Danke, für diese direkte Erfahrung, nicht der Körper zu sein, frei zu sein! Endlose Freiheit!
Ich bin kein Körper, ich bin frei!
Endlos…
Pure Liebe…
Frei…
♡︎ ♡︎ ♡︎
Die Liebe hat sich selbst erschaffen. Der “Zero State”, die Null, 0, hat Etwas erschaffen, zum Spielen, einen Gegenspieler. 0 hat 1 erschaffen, ein Bewusstsein zum Spielen, einen „Sohn“, ein Etwas. Dieses Etwas, dieses Eine, die 1, hat die absolute Freiheit bekommen, alles zu spielen, alles zu sein, was es will, denn Liebe ist Freiheit, Liebe lässt frei, es gibt kein Urteil.
Somit braucht es auch keine Vergebung für irgend etwas, was es gespielt hat, denn es gibt keine Schuld! Es braucht nur das Erkennen, dass es ein Spiel, ein Traum ist, dass es nicht die Wirklichkeit ist. Das ist Vergebung… Forgiveness, for give ness, vor Gebung von Etwas, vor der Gebung von Leid, bevor ich mir Leid oder irgendetwas vorgestellt habe… Vor der Trennung… Zero State.
Bewusstsein kehrt zurück… In der Weite, in der Liebe gibt es keinen Grund mehr, irgendetwas anderes zu erschaffen/zu sein, als Liebe, Freude, Fülle. Da ist Lust, ein Leben in Fülle zu leben, in Freude und noch mehr Liebe. Lust auf ein glückliches Leben, einen glücklichen Traum zu träumen! Wenn schon träumen, dann glücklich…
Ich sehe klar, es gibt keine Begrenzung. Alles ist möglich! Im Geist ist ALLES möglich! Der Geist ist frei und endlos weit. Die Materie ist nur eine Darstellung des Inneren. Deshalb ist auch hier alles möglich, in der Materie.
Wir leben/sind nur so begrenzt, weil unser Geist so begrenzt ist, weil wir im Ego-Verstand leben, dem kleinen, angsterfüllten „Ich“, dass es eigentlich nicht gibt, das wir nur gemacht haben. Wir haben sozusagen einen Gegenspieler gemacht, um ein Pendant zum HEILIGEN Geist zu haben, damit wir, ich (Gott) die endlose Weite, Liebe, Heiligkeit erfahren kann…
Jetzt habe ich das Licht erfahren, die Liebe, die Weite… Jetzt brauche ich ihr Gegenteil nicht mehr, kehre heim in meinen Ursprung, meine Quelle, zu Gott, ins Licht…
Und solange ich (doch wieder) einen Körper erfahre (warum auch immer…?), wähle ich, meine geistige Erfahrung von Liebe und Weite körperlich werden zu lassen. Endlose Liebe zu sein!
Auch wenn ich mich wundere, dass ich noch „hier“ bin, dass ich aus meiner Innen-Schau wieder auf der Bildfläche erschienen bin, „meine“ Augen geöffnet habe, einen Körper gesehen und körperliche Empfindungen gespürt habe…
diese Frage bleibt…
und ich versuche, sie nicht meinem Verstand zu überlassen…
gehe zurück zur heutigen Lektion..
Lektion 67
Die Liebe hat mich erschaffen, wie sich selbst.
DANKE ♡︎
Christina Frölking

Form ist Leere, Leere ist Form
Unmöglich! Das war meine jahrelange Reaktion auf diese Kernaussage des Herz-Sutras. »Sutra« ist Sanskrit und bedeutet »Lehrrede«. Das Herz-Sutra ist das zentrale Element (»Herz«) in der buddhistischen Literatur über den erleuchteten Zustand vollkommener Weisheit. Es ist neben dem Diamant-Sutra die Grundlage des Zen-Buddhismus.

Warum mich dieses Sutra überhaupt interessiert hat? Nun, es ist wunderbar kurz. Es gilt als die knappste und treffendste Zusammenfassung einer sechshundertbändigen(!) Bearbeitung der Lehre Buddhas – auf nicht einmal einer Seite! Und es erinnerte mich an eine meiner Lieblingsstellen in Ein Kurs in Wundern: »Wir wollen still sein einen Augenblick, vergessen alle Dinge, die wir je gelernt, alle Gedanken, die wir je gedacht, und jedes Vorurteil, das wir darüber hegten, was die Dinge bedeuten und was ihr Sinn und Zweck ist.« (T-31.I.12.1). Dieses Still-Sein-und-Vergessen zieht sich über viele Stellen des Textbuches, des Übungsbuches und der Ergänzungen und ist die Grundlage für das Übungsbuch Teil II: »Worte werden jetzt wenig bedeuten … Denn wir harren in stiller Erwartung auf unseren GOTT und VATER … Sitze in Schweigen und warte auf deinen VATER …« (Ü-II.Einleitung).

Das Herz-Sutra besticht durch ziemlich viele Erwähnungen des Wörtchens »kein«. Eine wunderbar eindringliche Schilderung des »Vergessens« durch Aufzählung all dessen, was nicht wahr oder wirklich ist – Wahrnehmungen (siehe auch Lektion 1 des Kurses), (private) Gedanken und Gefühle (wie Lektion 10 des Kurses) sowie körperliche Empfindungen (Lektion 199 des Kurses). Damit das »Offensichtliche« sich zeigen kann.

Aber Form und Leere sind ein und dasselbe?! Das, nein, geht gar nicht. Das klappt die Fußnägel eines Kursanhängers unweigerlich nach oben. Also bin ich seinerzeit hingegangen und habe kurzerhand aus dem Herz-Sutra ein »kurskonformes Sutra« gebastelt.

Das eigene »Sutra«

Das »Ich« mit seinen Persönlichkeitsmerkmalen ist in seinem Wesen eine Täuschung, unwirklich und illusionär. Die Erscheinungen der Welt, alle ihre Formen, sind nicht wirklich. Dasselbe gilt für Empfindungen, Wahrnehmung, das mentale und emotionale Gedächtnis und das Bewusstsein von Objekten oder Symbolen.

Alle Formen dieses Daseins sind nicht entstanden, sie vergehen nicht, sie sind nicht mangelhaft und nicht zu vervollständigen.

In der Wahrheit gibt es keine Körper, keine Empfindungen, kein mentales oder emotionales Gedächtnis und kein Bewusstsein von Objekten oder Symbolen:

Weder Auge, Ohr, Nase, Zunge noch Denk-Organ; nichts, was man sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, fühlen oder kognitiv erfassen könnte.

Da ist kein Wissen von Fakten, kein Ansammeln und kein Vergessen von Wissen, keine Dummheit und keine Klugheit, kein höheres Wissen, keine Geburt, kein Altern, kein Tod, keine Krankheit, kein Leiden, kein Streben und keine Aufhebung des Leidens, kein Urteil und keine Vergebung, kein Beginn, keine Entwicklung und kein Ende, keine Zeit und kein Vergehen der Zeit.

So sei nur still für einen Augenblick. Denn hinter den Geräuschen rauen und erbitterten Bemühens, vergeblich stets, ist eine STIMME, die zu dir von MIR spricht.

Höre DIESE einen Augenblick und sei geheilt.

Höre DIESE einen Augenblick und sei erlöst.

Die letzten Sätze waren eine etwas melodischere Übersetzung einer Stelle aus den Ergänzungen zu Ein Kurs in Wundern, Lied des Gebets, Heilung (L-3.IV.7).

Und Form = Leere?

Tja, da fiel Andreas Pröhl der Abschnitt »The Fear of Teaching« aus der Version »A Course in Miracles: Complete and Annotated Edition« von Robert Perry (C&A T-3.IX) in die Hände. Er war so berührt und begeistert, dass er den Abschnitt übersetzte, von Devavan Korrektur lesen ließ und in einer Aleph-Session dem staunenden Publikum vorstellte.

Bei Absatz 11 dieses Abschnitts wurde ich dann elektrisch: Da ist von René Descartes die Rede, dem französischen Philosophen, Mathematiker und Naturwissenschaftler aus dem 17. Jahrhundert. In meiner katholischen Schulzeit lernte ich seinen Gottesbeweis kennen, aber berühmt geworden ist er für sein »Cogito, ergo sum« (»Ich denke, also bin ich«). In besagtem Absatz wird seine interessante Lehrmethode erwähnt, mit der er die Existenz von allem in Frage stellte – außer die reine Tatsache seiner eigenen Existenz. Dieses Lehren änderte seine Wahrnehmung grundlegend. Ausgehend von der schlichten Erkenntnis seiner Präsenz gelangte er zur Anerkennung des ganzen Systems: Das, was er methodisch anzweifelte, um seine Existenz zu erkennen, war zweifellos »wirklich«! Form ist Leere, Leere ist Form!

Descartes erkannte das, was Ein Kurs in Wundern »Wirkliche Welt«, »Wahre Wahrnehmung«, Rechtgesinntheit oder »Schau CHRISTI« nennt. Im Buddhismus taucht in dem Zusammenhang häufig der Begriff »Leere (kū)« auf. Das deutsche Wort »Leere« klingt jedoch etwas irreführend, denn es ist verbunden mit einer Assoziation von »Nichts«, »Vakuum« oder »Nicht-Existenz«. Das ist aber keineswegs mit dem japanischen kū gemeint! Die Leere bezieht sich ausschließlich auf alles das, was wahrgenommen und damit in der Welt erfahren werden kann, also Sinneswahrnehmungen, körperliche Empfindungen, (private) Gedanken und Gefühle (Affekte, Emotionen). Leere ist die Abwesenheit dieser »Dinge«, im »spirituellen Mainstream« auch gerne als »das Gewahrsein an sich«, »reines Bewusstsein« oder »Ich bin DAS (Soham im Sanskrit)« bezeichnet. Kein Ding oder Objekt, sondern die Abwesenheit von Dingen oder Objekten. Willkommen in dem Herz-Sutra. Willkommen im Kurs.

Aber da fehlt noch der letzte Schritt, der in dem Absatz erwähnt wird: Was ist mit den von Descartes angezweifelten »Dingen« oder Bewusstseinsinhalten, die er letztlich als »wirklich« anerkannte, weil er sich selbst zweifellos als existent erkannte? Worin bestand die grundlegende Änderung seiner Wahrnehmung?

Ich beschreibe es einmal etwas näher am »Kurs Jargon«: Das Bewusstsein, die erste Spaltung nach der Trennung (T-3.IV.2) ist nicht nur die Ebene der (passiven) Wahrnehmung, sondern bringt auch die »Dinge« in der Welt hervor. Da der Geist nie aufhört zu erschaffen und nur LIEBE ist, dehnte er auch im Bewusstsein die LIEBE ununterbrochen aus. Unterbräche er die SCHÖPFUNG, hörte er auf zu existieren. Daher können auch die Bewusstseinsinhalte nur Ausdruck tätiger Liebe sein – außer, du willst es (im Rückblick) anders sehen, indem du dich ausschließlich auf die scheinbar getrennten »Dinge« konzentrierst. Das ist die Denkweise des Ego oder das Ego-Denksystem. Die Vergebung führt dich mithilfe Jesu oder des Heiligen Geistes zurück zur Sichtweise der Nichttrennung, zu dem einen Bewusstsein, zur wirklichen Welt, zur Schau CHRISTI, zur Rechtgesinntheit – die nicht die WIRKLICHKEIT des HIMMELS ist, sondern die Widerspiegelung dieser WIRKLICHKEIT im Bewusstsein.

Leere ist Form, Form ist Leere, also konnte Descartes das »System« (Bewusstsein und Bewusstes) als eins annehmen, als seine »Schöpfung« – die Voraussetzung dafür, dass GOTT den letzten Schritt tun kann. Zu dem Zeitpunkt, den du festgelegt hast (Lektion 158).