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Ein Tag wie kein anderer.
Stille ist in mir.
Klarheit.
Reinheit.
Weisheit.
Frieden.
Und ich erkenne: Ich ruhe in Gott.

Es ist so viel passiert.
Und plötzlich erinnere ich mich wieder
wie die Stimme Gottes klingt.
Sie ist nicht wirklich eine Stimme.
Oder doch?
Es ist meine eigene.
Sie klingt mehr wie ein Gedanke,
ein liebevoller Gedanke,
So sanft.

Wenn ich bereit bin hinzuhören.
Ist sie so klar,
so weise.
so rein.

Meine eigene Stimme
in meinem Geist.
Ich brauche nichts zu tun.
Sie leitet mich an,
unendlich liebevoll.
Offen.
Akzeptierend.

Es ist mein freier Wille ihr zu folgen.
Sie will nur, dass ich glücklich bin.
Also entscheide ich mich darauf zu hören,
ihr zu folgen.
Sie bringt mir Frieden,
tiefe Freude.
Glückseligkeit.

Danke für DEINE Führung!
Danke, dass ich nie getrennt von DIR sein kann!
Danke, dass ich ein Teil von DIR bin!

Die Dinge klar zu erkennen reicht nicht aus. Es braucht auch eine Veränderung in meinem Handeln. Ansonsten hat es keine Wirkungen. Wir müssen konsequent sein, integer. Denken und Handeln müssen in Übereinstimmung sein. Bin ich das nicht, werde ich leiden. Das habe ich nun lange genug gewählt. Wow, wie hartnäckig ich damit war!

Nun gebe ich alles Gott. Lasse alles läutern, was in meinen Geist kommt. Dadurch komme ich wieder in Frieden. Ich will nur noch mit Gott denken. Ich kann einfach lieben, ohne Erwartungen, bedingungslos. Und das geht nur mit Gott.

Und plötzlich lösen sich alle Geschichten, Schmerzen und Unsicherheiten auf. Wow! Was für ein Prozess! So intensiv, so voller Heilung, voller Transformation und Wunder geschehen. Ja, das geschieht, wenn wir uns ganz Gott hingeben. Dieses Leben hier, die Zeit, alles ist eine Illusion. Da hinein möchte ich nicht mehr investieren.

Ich sitze hier in Stille.
Im dunklen.
Bin still
in mir.
Im Frieden.
Erfüllt.

Alles ist perfekt.
Ich genieße.
Lächle.
Stille spricht.

Ein Leuchten im Dunkeln.
Da will ich hin.
Da bin ich.
Da bist Du.
Da begegnen wir uns.

Im Licht.
In Verbundenheit.
Von Herz zu Herz.
In der Stille.
In Freude.
Hier sind wir eins.

Manchmal ist da so viel Verwirrung, Unruhe und Unsicherheit, in der Welt, in mir. Wie kann ich in all dem Frieden finden?

Besonders wenn ich orientierungslos bin will ich einfach nur nach Hause. Ich sehne mich so sehr danach einfach Frieden zu finden. Und mit „nach Hause kommen“ meine ich nicht einen Ort in dieser Welt, sondern meinen Platz in Gottes Armen. Dort, wo ich wirklich sicher bin.

In der Welt gibt es so viel Ablenkung: Essen, Drogen, Besitz, etc. Ich muss mich entscheiden, was ich will: dem Ego, oder der Liebe zu folgen und Frieden zu finden.

So halte ich inne, lade den heiligen Geist ein und entscheide mich erneut: „Ich will mit Gott denken.“ Lass mich erlöst sein, von dem, was ich nicht bin. Lass mich erkennen, wer ich wirklich bin. Es braucht auch hier wieder meine Wehrlosigkeit, meine Demut und meine Hingabe. Ich habe keine Ahnung. Ich kann mich nur führen lassen und dafür ist innerer Einkehr nötig.

Aber was ist der Frieden GOTTES? Im Kurs steht es ist „das einfache Verständnis, dass SEIN WILLE gänzlich ohne Gegenteil ist.“ (HfL 20. Was ist der FRIEDE GOTTES? S. 52).

Wenn ich also ganz eintauche, mich mit Gott, dem heiligen Geist und Jesus verbinde, will ich nichts anderes, als Gottes Willen zu folgen. Da sind nur noch Liebe und Frieden.

Wie erkenne ich, dass ich im Frieden Gottes ruhe? Da ist einfach nur noch Stille, Gewissheit und innerer Frieden. Will ich wirklich den Frieden und die Stille Gottes finden, kann ich nicht darin versagen sie zu finden.

Wenn wir ihn dann einmal gefunden haben, habe ich manchmal Angst ihn wieder zu „verlieren“. Erfahren wir das, kannst Du Dich fragen: „Ist Konflikt das, was du willst, oder ist der Friede GOTTES die bessere Wahl?“

In „Ein Kurs in Wundern“ steht außerdem: „Vergib der Welt, und du wirst verstehen, dass alles, was GOTT schuf, kein Ende haben kann und dass nichts wirklich ist, was ER nicht schuf.“

„Gott sei Dank“! Im wahrsten Sinne. Liebe, Frieden, Gottes Sicherheit und SEIN Wille werden erfahrbar.