Worum geht es hier eigentlich? Was will ich wirklich und wer bin ich überhaupt?

Seid meiner Kindheit frage ich mich, was ich hier auf der Erde eigentlich mache, was der Sinn des ganzen Spektakels ist…!?

Das kann doch nicht alles sein… kurzfristige Vergnügen, vergängliches Glück, Krankheit und Tod von Körpern, ständig wechselhafte Gefühle und ein scheinbares Ausgeliefertsein an das Leben? Was ist Leben überhaupt? 

Schon als Kind habe ich Bücher über das Leben nach dem Tod verschlungen und habe mich in Kontakt mit Verstorbenen begeben. Ich war immer auf der Suche nach Antworten und habe viele Fragen gestellt… an meine Eltern, (mit denen ich schon früh zu Meditation und einem indischen Meister geführt wurde), an gefühlt 1000 Bücher zu spirituellen Themen,   an Therapeuten, Wegbegleiter, spirituelle Meister, an mich selbst, an Gott…

Was steckt dahinter? Worum geht es wirklich? Das macht alles einfach keinen Sinn! Wir können nicht  nur diese Menschlein sein, wer sind wir wirklich? 

Je mehr ich dazu erfahren habe, gefühlt, erkannt erlebt habe auf anderen Ebenen, um so größer wurde die Gewissheit einer anderen Dimension, um so mehr fühlte ich eine Antwort und die Sehnsucht wuchs, diese Antwort vollumfänglich zu erfahren. 

So bin ich jetzt beim Kurs in Wundern gelandet, einem intensiven Selbststudium und Selbsterkennen, der mir auch noch meine letzten Fragen beantworten zu scheint… dafür bin ich unendlich dankbar und oftmals beglückt und ich habe seitdem gehäuft intensive tiefe Offenbarungs-Erfahrungen. Ich merke dabei aber auch, wie stark das Ego wirklich ist und dass es echt ein Prozess ist, es zu loszulassen. Es ist aber auch unglaublich spannend, ein neues Abenteuer auf metaphysischer Ebene… dagegen ist die Materie manchmal echt langweilig… 

Die Sehnsucht wächst, der Ruf wird lauter, die Fragen weniger, die Antwort gewisser und in mir wird es stiller….

Gott, sei Dank! 😇

♡︎ @erINNERungESSENZ ♡︎

Mit der Lektion 21 und meiner Entschlossenheit, die Dinge anders zu sehen, hat mich Jesus mitgenommen auf eine innere Reise. Ich fühlte mich wie in einem fremden Land und hab mir alles neu zeigen lassen, voll staunender Offenheit wie ein Kind. Ich habe gespürt, dass ich wirklich nichts weiß und nichts mehr mit meinen weltlichen Augen sehen will. 

Jesus hat mir jede Situation, die mir Unbehagen bereitet, mit seinen Augen gezeigt, wie gütig und liebevoll er auf alles schaut. Es war so wunderschön, ich konnte gar nicht genug davon bekommen und wollte mir alles neu zeigen lassen! Es kam mir vor wie ein Land der liebenden Güte.

Dann zeigte er mir das Erdengeschehen aus Sicht des Himmels. Es fühlte sich an, als würde ich mit Gottes Augen auf uns Menschen hier schauen. Ich sah uns auf einem Spielplatz spielen wie Kinder, die sich in Rollenspiele hinein vertiefen, „Mutter, Vater, Kind“ spielen, streiten und Spaß haben… Irgendwann sagt ein Kind: „Ich hab keine Lust mehr, ich geh nach Hause.“ Und die anderen sagen: „ich gehe auch nach Hause“ und das Spiel löst sich auf. Vielleicht kommen sie morgen wieder und spielen weiter, und Gott schaut weiter mit unendlicher Geduld und absolutem Vertrauen auf seine Kinder. Ich habe absolute Freiheit gespürt, alles spielen zu dürfen, ohne verurteilt zu werden. Wir sind frei zu spielen, was wir wollen und solange wir wollen.

Es ist nur ein Spiel! Und jetzt, da ich es mit „eigenen Augen“ ;-) gesehen habe, möchte ich nur noch „das Land der liebenden Güte“ spielen…träumen… bis Gott mich zum Abendessen ruft und mich nach Hause holt…

Wir wollen immer gute Menschen sein, was ja eigentlich eine gute Motivation ist, könnte man sagen ;o)
…wir wollen alles richtig machen, eben gut. 

Aber solange wir in uns ein „gut“ definieren, gibt es auch ein „schlecht“, d.h. darin liegt immer ein Urteil. Man kann es also auch schlecht machen und es gibt genügend Menschen, die es dann aus den Augen des Richtig-machens, schlecht machen. 

Der Ausweg, der Weg in die ErLösung liegt JENSEITS von gut und schlecht, von richtig oder falsch… 

Letztendlich geht es ja um Einheit, nicht um „das Eine gegen das Andere“. Erst wenn wir uns als Eins erkennen, sind wir frei, frei von Leid, von den Qualen dieser Welt… 

Wenn wir frei sind von Urteil, von Bewertung, sind wir wirklich frei…. die Wert-Freiheit ist der Schlüssel in die Freiheit. 

Was ist wertfrei und bedingungslos? Einzig die Liebe. Die Liebe definiert kein gut und schlecht, richtig oder falsch. Die Liebe nimmt an, wertet und urteilt nicht, lässt frei… 

Es geht um die LIEBE, als allumfassendes Bewusstsein, nicht die persönliche Liebe, sondern um die Erkenntnis der Liebe in allen und allem. 

Der Weg dorthin ist die Vergebung… 

Wir brauchen Ehrlichkeit und Bereitschaft, wirklich hin zu gucken, in unseren eigenen Geist, was da so abgeht den ganzen Tag an Urteilen… Die können wir uns dann vergeben, aufgeben. Nicht die sogenannten „schlechten“ Taten der Mitmenschen vergeben, sondern MEIN Urteil über sie aufgeben. 

Vielleicht erkenne ich dann auch Anteile meiner Selbst in den Anderen, und kann darüber noch leichter verstehen, mitfühlen, mein Urteil aufgeben, etwas Liebe-volles in mir fühlen…

 …und spüre einen Hauch von Einheit…

Jenseits von richtig oder falsch gibt es einen Ort…

Lasst uns dort treffen, in diesem Raum des Herzens, in der wahrhaftigen Liebe… dort finden wir die wahre Freude, die wahre Freiheit und endlich FRIEDEN.

🙏🏼

JEDE Begegnung ist wertvoll und heilsam! Entweder ich lerne mit ihr Vergebung oder wir teilen einen heiligen AugenBlick…

Wenn wir mal genau drauf achten, ist fast jede Begegnung von Bewertung geprägt, ganz leise, kaum merkbar, man muss schon genau hingucken…

Manchmal natürlich auch laut und offensichtlich… ich rege mich auf, bin empört, fühle mich im Recht usw.  

Wie auch immer, habe ich dann die Möglichkeit für Vergebung!

Die Vergebung richtet sich vor allem an mich selbst – dafür, dass ich den anderen Menschen bewertet und verurteilt habe und dafür, dass ich im Anderen meine eigenen Projektionen sehe. Das führt manchmal direkt in die Liebe. 

Oder wir begegnen uns von vornherein in Liebe. Es steht nichts zwischen uns (keine Bewertung, auch kein Erhöhen oder Verlangen), sondern reine Liebe, Erkennen, dass wir Eins sind – wahre Intimität – ein heiliger AugenBlick.

In diesem Sinne, können wir für jede Begegnung dankbar sein und müssen auch keiner Begegnung ausweichen, denn sie bietet uns immer eine Gelegenheit zu wachsen, zu erkennen und wieder Liebe zu sein. Und führt uns damit zu unserer Bestimmung, zu dem, was wir wirklich sind. Wie wunderbar!

Danke für jede Begegnung, für jede Chance zu vergeben und für jeden heiligen Augen-Blick! So gesehen ist natürlich jeder Augenblick heilig…

In meiner heutigen Innen-Schau, hatte ich ein tiefes Gefühl von Zuhause… so schön! Zuhause in Gott, im Licht, im tiefen Frieden. Aus diesem Licht heraus war dann eine klare Sicht auf diese selbsterschaffene Illusion, diesen Schleier… Danke! Es ist so erleichternd… er-lösend im wahrsten Sinne!
Gott, das Einzige, das Licht, was sich aus sich selbst heraus kreisförmig ausdehnt, immer weiter… einen heiligen Geist erschafft, einen Sohn, der seinen Willen teilt, denn er ist (wie) ER SELBST; reine, bedingungslose Liebe, und diese Liebe ist Freiheit! Somit ist der Sohn frei, zu erschaffen, weil er dem Sohn die Freiheit und Macht dazu gegeben hat. Somit auch ein Ego – ein Wille, der scheinbar getrennt von Gott ist und somit eine Illusion erschaffen hat.
Gottes Wille für seinen Sohn ist aber NUR Freude, Friede, Liebe…
Dazu passt eine persönliche Erfahrung, die ich mal mit meiner Tochter hatte: Sie war noch recht klein und wollte unbedingt mit ihrer Freundin in den „Skyline-Park“ (Achterbahnen)… ich hatte Angst um sie und fand „sowas“ auch total blöd. Als ich aber ihre Vorfreude spürte und meine Liebe zu ihr, konnte ich in dem Moment alle Konzepte und Ängste loslassen und in mir kam der Satz auf: „Wo DEINE Freude ist, ist MEINE Liebe!“ In dem Moment war ich überflutet von Liebe und Freiheit, die sich weit über alles persönliche hinweg ausdehnte. Und dieser Satz begleitet mich und meine Kinder seitdem und fordert mich auch immer wieder heraus ;o)

Denn Liebe lässt absolut frei. Das beinhaltet auch die Freiheit zu leiden. Wir, als Sohn Gottes, haben frei gewählt zu leiden, indem wir uns scheinbar vom Licht getrennt und Dunkelheit erschaffen haben. Aber vielleicht können wir nur vor dieser Dunkelheit erfahren, dass es auch Licht gibt und sehnen uns seitdem zum Licht zurück, sowie wir uns angesichts der Trennung nach Einheit sehnen… und erkennen somit wieder unsern wahren Willen, der Gottes Wille ist. Denn in WirkLICHTkeit wollen wir ja alle glücklich sein, Freude erfahren und tiefen Frieden… nach Hause… ver-eint SEIN.

Ich will Gottes Willen wollen!

Christina Frölking
Danke, für diese Erfahrung… der direkten Erfahrung endloser Weite, endloser Liebe, endloser Schönheit! Freude.. Stille… Frieden… Liiiieeebe, Weite… Endlos schön!
Danke, für diese direkte Erfahrung, nicht der Körper zu sein, frei zu sein! Endlose Freiheit!
Ich bin kein Körper, ich bin frei!
Endlos…
Pure Liebe…
Frei…
♡︎ ♡︎ ♡︎
Die Liebe hat sich selbst erschaffen. Der “Zero State”, die Null, 0, hat Etwas erschaffen, zum Spielen, einen Gegenspieler. 0 hat 1 erschaffen, ein Bewusstsein zum Spielen, einen „Sohn“, ein Etwas. Dieses Etwas, dieses Eine, die 1, hat die absolute Freiheit bekommen, alles zu spielen, alles zu sein, was es will, denn Liebe ist Freiheit, Liebe lässt frei, es gibt kein Urteil.
Somit braucht es auch keine Vergebung für irgend etwas, was es gespielt hat, denn es gibt keine Schuld! Es braucht nur das Erkennen, dass es ein Spiel, ein Traum ist, dass es nicht die Wirklichkeit ist. Das ist Vergebung… Forgiveness, for give ness, vor Gebung von Etwas, vor der Gebung von Leid, bevor ich mir Leid oder irgendetwas vorgestellt habe… Vor der Trennung… Zero State.
Bewusstsein kehrt zurück… In der Weite, in der Liebe gibt es keinen Grund mehr, irgendetwas anderes zu erschaffen/zu sein, als Liebe, Freude, Fülle. Da ist Lust, ein Leben in Fülle zu leben, in Freude und noch mehr Liebe. Lust auf ein glückliches Leben, einen glücklichen Traum zu träumen! Wenn schon träumen, dann glücklich…
Ich sehe klar, es gibt keine Begrenzung. Alles ist möglich! Im Geist ist ALLES möglich! Der Geist ist frei und endlos weit. Die Materie ist nur eine Darstellung des Inneren. Deshalb ist auch hier alles möglich, in der Materie.
Wir leben/sind nur so begrenzt, weil unser Geist so begrenzt ist, weil wir im Ego-Verstand leben, dem kleinen, angsterfüllten „Ich“, dass es eigentlich nicht gibt, das wir nur gemacht haben. Wir haben sozusagen einen Gegenspieler gemacht, um ein Pendant zum HEILIGEN Geist zu haben, damit wir, ich (Gott) die endlose Weite, Liebe, Heiligkeit erfahren kann…
Jetzt habe ich das Licht erfahren, die Liebe, die Weite… Jetzt brauche ich ihr Gegenteil nicht mehr, kehre heim in meinen Ursprung, meine Quelle, zu Gott, ins Licht…
Und solange ich (doch wieder) einen Körper erfahre (warum auch immer…?), wähle ich, meine geistige Erfahrung von Liebe und Weite körperlich werden zu lassen. Endlose Liebe zu sein!
Auch wenn ich mich wundere, dass ich noch „hier“ bin, dass ich aus meiner Innen-Schau wieder auf der Bildfläche erschienen bin, „meine“ Augen geöffnet habe, einen Körper gesehen und körperliche Empfindungen gespürt habe…
diese Frage bleibt…
und ich versuche, sie nicht meinem Verstand zu überlassen…
gehe zurück zur heutigen Lektion..
Lektion 67
Die Liebe hat mich erschaffen, wie sich selbst.
DANKE ♡︎
Christina Frölking