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Kennst du da: aus Angst zurückgewiesen zu werden, schweigst du. Hältst dich zurück, vermeidest und hält dich klein und verpasst dadurch die Möglichkeit für eine heilige Begegnung, die euch beide befreit.

Ich kenne das gut. Bin gerade in solch einer Situation und mir fällt es unglaublich schwer mitzuteilen, was mich bewegt, berührt und mich damit zu zeigen. Unverblümt. Scheinbar verletzlich und nackt. 

In dem Fall ist Reden Gold. Weil ich mich nicht in meinem eigenen Gefängnis gefangen halte. Weil ich mich selbst daraus befreie und handle, anstatt mich um mich selbst und meine Gedanken im Geist zu drehen.

Es geht darum mich meiner Angst zu stellen. Ansonsten lasse ich mich von ihr dirigieren. Mutig zu sein und hindurch zu gehen, damit ich erfahre, dass sie nichts ist. Sich auflöst und keine Bedeutung hat. Darin liegt das Geschenk. 

Der Wahrheit zu folgen ist nicht immer leicht, aber einfach und klar. Mein Geist verwickelt sich in Gedanken. Davon lasse ich mich nicht aufhalten. Ich entscheide mich für die Wahrheit. Ich entscheide mich für Liebe und ich entscheide mich dazu, mitzuteilen, was mich bewegt, auch wenn eine Stimme in mir ganz laut schreit, dass ich dadurch angreifbar und verletzlich bin. Dass ich das unter keinen Umständen tun sollte.

Ich entscheide mich für das Gold, das Licht am anderen Ende des Tunnels und nehme die Dunkelheit an, durch die ich treten muss, um es zu erreichen. DU begleitest mich. DU gehst mit mir, wohin auch immer ich gehe.

Wenn dir im Geiste dämmert und dich die Erinnerung ereilt. Das hier alles nur geträumt, wachrütteln.
Wenn das Kind erwacht aus einem Traum, die Mutter wischt die Tränen fort, geliebt umarmt und ein Seufzer der Erleichterung. Geborgen ist das Kindchen und das Gesicht so lieblich entspannt. Als es Mutters Arme fand.

Wie die kühle Nachtluft überhitzte Gemüter erfrischt und Alpträume verschwinden lässt – und du dich entspannt nieder lässt. Was für ein Traum… wiederholend und unerfüllt. Wenn der Hund sich immer im Kreise dreht und dem eigenen Schwanz nach jagt.
Es muss was her, was den Kreis durchbricht. Es ist die STIMME, die für Liebe spricht.

Tränen abgewischt, Enttäuschungen dich weinen lassen. Du hast vergessen über dich zu lachen. Du hast gemacht jeden Traum. Doch hast du gewusst – als Kind ich hab meiner Mutter erzählt. Das Nichts hier ist, wir sind geträumt. Wenn dich einer schüttelt am Arm, es endet jetzt. Im Paradies du bist – hast es doch selbst gesehen. Hier bleibt nichts bestehen.

Das Paradies erinnere dich. Wo die Blumen blühen und singen dir das Lied, das jeder Stein auch angestimmt, der Himmel er weiss es auch und die Bäche plätschern es schon seit der Ewigkeit. Es ist hier in dir, im Herzen ist es angelegt, der Funke – der längst erwacht sich nährt durch eine wahre Quelle. So trachte nach dem Himmelreich und der Funke verbindet jeden Geist.

Manuela Nisha 9.11.21

Ein Tag wie kein anderer.
Stille ist in mir.
Klarheit.
Reinheit.
Weisheit.
Frieden.
Und ich erkenne: Ich ruhe in Gott.

Es ist so viel passiert.
Und plötzlich erinnere ich mich wieder
wie die Stimme Gottes klingt.
Sie ist nicht wirklich eine Stimme.
Oder doch?
Es ist meine eigene.
Sie klingt mehr wie ein Gedanke,
ein liebevoller Gedanke,
So sanft.

Wenn ich bereit bin hinzuhören.
Ist sie so klar,
so weise.
so rein.

Meine eigene Stimme
in meinem Geist.
Ich brauche nichts zu tun.
Sie leitet mich an,
unendlich liebevoll.
Offen.
Akzeptierend.

Es ist mein freier Wille ihr zu folgen.
Sie will nur, dass ich glücklich bin.
Also entscheide ich mich darauf zu hören,
ihr zu folgen.
Sie bringt mir Frieden,
tiefe Freude.
Glückseligkeit.

Danke für DEINE Führung!
Danke, dass ich nie getrennt von DIR sein kann!
Danke, dass ich ein Teil von DIR bin!

Die Dinge klar zu erkennen reicht nicht aus. Es braucht auch eine Veränderung in meinem Handeln. Ansonsten hat es keine Wirkungen. Wir müssen konsequent sein, integer. Denken und Handeln müssen in Übereinstimmung sein. Bin ich das nicht, werde ich leiden. Das habe ich nun lange genug gewählt. Wow, wie hartnäckig ich damit war!

Nun gebe ich alles Gott. Lasse alles läutern, was in meinen Geist kommt. Dadurch komme ich wieder in Frieden. Ich will nur noch mit Gott denken. Ich kann einfach lieben, ohne Erwartungen, bedingungslos. Und das geht nur mit Gott.

Und plötzlich lösen sich alle Geschichten, Schmerzen und Unsicherheiten auf. Wow! Was für ein Prozess! So intensiv, so voller Heilung, voller Transformation und Wunder geschehen. Ja, das geschieht, wenn wir uns ganz Gott hingeben. Dieses Leben hier, die Zeit, alles ist eine Illusion. Da hinein möchte ich nicht mehr investieren.