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Gebe ich der Traurigkeit Bedeutung?
Dem, was ich zu sein vermeine?
Das identifiziert mich mit der Welt.
Einer Illusion.

Nein, das will ich nicht.
Ich entscheide mich neu.
Gehe mit Gott.
Wohin auch immer ER mich führt.

In Demut.
Hingabe ist das Zauberwort.
Ein Wunder.
Jenseits von der Welt,
der Bedeutung.

Ich bin ein KIND GOTTES.
Heilig und vollständig und ganz.
Vollkommen geliebt.
Eine Widerspiegelung SEINER LIEBE.

Was hat Bedeutung?
Dem ich Bedeutung gebe.
So entscheide ich mich für GOTT-
für die Liebe.

Auch wenn ich vermeintlich nicht weiß,
wie das geht.
Ich vereine meinen Willen
mit GOTTES WILLEN.

Voller Hingabe
Lasse ich mich fallen.
In seine Arme.
ER tröstet mich.

ER umarmt mich.
Hält mich.
Umfängt mich mit Geborgenheit.
In SEINER unendlichen LIEBE.

Vor einigen Tagen nahm ich zum ersten Mal an einem „Zikr“ teil. Das meint übersetzt das „Gedenken Gottes“ und ist im Islam, besonders im Sufismus, eine meditative Übung, bei der verschiedene Worte, wie der Name Allahs, wiederholt und bestimmte Atemtechniken angewendet werden.

Ich war neugierig und offen. Als wir begannen, schloss ich meine Augen und verband mich mit Gott. Auf meine Weise. Unmittelbar spürte ich die Verbindung mit Gott, oder Allah, was für mich die selbe Instanz bedeutet. Auch mit den Menschen um mich herum fühlte ich mich direkt zutiefst verbunden. Das berührte mich sehr. Wieder einmal erfuhr ich mit höchster Gewissheit, dass es ganz egal ist, wie ich oder jemand anderes die Quelle benennt, aus der wir stammen. Trotz unterschiedlicher Religionen, Rituale, Gebete und Rahmenbedingungen, geht es letztlich immer nur um Liebe, die Erfahrung von Verbundenheit und Eins-Sein. Das „Konzept“ dahinter ist Gott vollkommen egal. Und mir erst! Es war so wunderbar mich einzulassen auf ein Ritual, dass ich bisher nicht kannte, etwas Neues, das mir erneut zeigte: Es gibt keine Unterschiede, in dem, was wir sind. Wir sind alle gleich. Alle vollständig. Alle Licht. Alle Liebe. Alle perfekt, Wie Gott uns schuf. 

Ich ließ mich in diese Erfahrung hineinfallen. Genoss sie. Atmete sie tief in mich ein und bin einfach nur dankbar dafür. 

Nach dem eigentlichen Ritual des „Zikr“ sprach der Sheikh (das Oberhaupt) noch eine Weile und für mich unterschied es sich nicht von dem, was „Ein Kurs in Wundern“ lehrt und wir in der Aleph-Akademie miteinander teilen. Die Wahrheit ist universell und findet ihren Weg in die Erinnerung der Menschen, weil es das ist, wonach wir suchen. Weil es uns an unser Zuhause in Gott erinnert. Weil es das ist, was wir sind und was Gott ist.

 

Fotonachweis: pexels-movoyagee-2449510.jpg

Ich gebe auf.
Alles, was ich gemacht habe.
Alle Ideen über mich.
Jeden Fitzel,
an dem ich noch festhalte.

Ich bin bereit.
Das Licht GOTTES wird alles hinweg leuchten.
Reicht bis in jeden Winkel.
Klärt und reinigt.
Und was zurück bleibt ist `pur`.

Ich gebe mich hin, in GOTT.
Da ist mein Zuhause.
Da bin ich vollständig, perfekt und ganz.
An diesem Platz gibt es nichts zu tun,
als zu lieben und zu segnen.

Was bleibt
sind Hingabe und Unschuld.
Deine.
Meine.
die, eines Jeden.

Ich lasse los
in Demut,
um zu erkennen,
dass nichts geschehen ist
was mich verändern könnte.

Es kann nur das wegfallen,
Was nicht zu mir gehört.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Und Liebe ist das einzige,
was bleibt.

Ab und an taucht in mir die Frage auf: Was mache ich hier eigentlich, in dieser Welt? Wozu dient sie überhaupt? Macht es überhaupt Sinn, irgendwelche Texte zu schreiben, die andere dann lesen? Wozu dient das? Inspiriere ich andere damit? Ich weiß es nicht. Und Ist das überhaupt wichtig, ob ich andere damit inspiriere, oder nicht? Sollte ich das, was ich tue davon abhängig machen? 

Wenn ich inne halte taucht hinter der Frage, wozu ich Dinge tue, folgende Frage auf: Macht es mich glücklich? Erfüllt es mich mit Sinn? Folge ich meiner inneren Führung?

Und da taucht noch ein anderer Aspekt auf: 

Es geht nicht darum, was ich „tue“. Es geht um meine Präsenz, oder besser ausgedrückt, mein Gewahr-Sein, mit dem ich etwas tue.

Richte ich mich aus, auf das, was ich wirklich bin – ein Kind GOTTES, genau wie du – bekommt alles, was geschieht eine andere Bedeutung. Die Bedeutung der Liebe. Der Liebe, die ich bin und die du bist. Das ist wesentlich.

In EKIW heißt es:
„Vergiss nicht, dass die Heilung des GOTTESSOHNES das Einzige ist, wozu die Welt dient.“ (Kap. 24 VI. 4.)

Genau das ist es. Darum geht es: um die Heilung meines Geistes und sonst nichts. Dass ich alles loslasse, was mich tatsächlich behindert und wahnsinnig denken lässt. 

So kann ich alles, bei dem ich mir nicht gewahr bin, WAS ich tatsächlich bin, als Zeichen sehen mich neu zu entscheiden und mich dahin auszurichten, was ich will und was mich glücklich macht: die LIEBE GOTTES. Das ist alles. Ein Spiel. Das Spiel des Lebens. So einfach ist das.

Wir sind frei. Es gibt keine Schuld. Und ich möchte mich in jedem Augenblick erinnern, wozu die Welt dient.

Ich bin.
Nicht Gedanken, Gefühle, Emotionen.

Ich bin.
Musik, Gedicht, Hingabe.

Alles ist Stille.
Wenn ich nur genau hinhöre.

Alles ist Frieden.
Wenn ich ihn zulasse.

Alles ist Eins.
In Gott,
in vollkommener Liebe.


Der Himmel ist mein,
Wenn ich Gottes Willen
als den meinen annehme.

Fühlst du jetzt gerade Liebe?

Hier mit dir nehme ich unbeschreibliche Freude wahr. Du bist ein Kind Gottes, genauso wie ich. Du bist gekommen, um das Licht zu teilen und um Freude und Glück in die Welt zu bringen. Du hörst Gottes Stimme.

Was bedeuten für dich Heilung und Liebe?

Ich erfuhr, dass Gottes Wille für uns vollkommenes Glück ist. Wenn ich das immer und immer wieder für mich wiederhole, fühlte ich, wie die Liebe tiefer und tiefer sinkt und wie eine immer größere Öffnung dafür stattfinden. Ich nahm wahr, wie die Liebe mich erfüllt und sich immer mehr ausdehnt. Und ich tanzte und sang.

Was ist in deiner Erfahrung außerdem wichtig? 

Ich brauche keinen Grund, um glücklich zu sein. Wir können auch ohne Grund glücklich sein. (Es ist tatsächlich eine Entscheidung, das Glück zu wählen!)

Das wird oft auch als `bedingungslos glücklich sein‘ bezeichnet. Gottes Wille für dich und für mich ist vollkommenes Glück. Oft glauben wir, wir brauchen einen Grund, um glücklich zu sein. ‚Gib mir eine Tasse Tee, gib mir ein Bier und ich bin glücklich‘. Aber ohne einen Grund glücklich zu sein, das ist: Wow! Was ist das? Das ist einfach umwerfend.

Was wünschst du dir?

Darüber habe ich bisher nicht nachgedacht. Ich bin einfach im Jetzt, in diesem Moment. Gehst gerade jetzt im Sonnenschein spazieren, mit all den Bäumen um mich rum, einer lieben Person an deiner Seite und nimmst jeden Tag einfach wahr, wie er ist?  So wunderschön. Und ich liebe es einfach spontan zu sein, im Moment zu sein, mit dir zusammen zu sein, mit meiner Schwester, weiil ich in dir die Liebe Christi sehe. Nein, ich fühle die Liebe, die du bist.

Ich erinnere mich an das Training, das wir drei Jahre lang zusammen hatten, als ich weinte und zusammenbrach und in deine Arme fiel. Und das geschah, weil ich mich bei dir sicher fühle. Das ist etwas, das Gott mir gezeigt hat, dass ich mich öffnen kann, wo ich mich sicher fühle.

Danke, ich bin so froh, hier mit dir zu sein, ich bin so dankbar für dich  und dafür, meine Zeit mit dir zu teilen und dich hier zu treffen!

Wir hatten einen langen gemeinsamen Weg, und es ist noch nicht das Ende…

Heute Morgen war ich ärgerlich. Weil jemand nicht die gleiche Sichtweise hat, wie ich. Und für einen Moment dachte ich, wir müssten dieselbe haben. Meine Haut fing in diesem inneren Prozess, den die Situation auslöste, ganz fürchterlich an zu jucken. Als ich nach innen lauschte, hörte ich es geht darum ganz ehrlich zu sein und zu meiner Wahrheit zu stehen, was bedeutet, sie klar auszusprechen.

Dann ging ich in Kommunikation mit dem heiligen Geist und ER erklärte mir, dass es darum nicht geht, sondern darum, mich zu erinnern, dass wir eins sind und es nur eine andere Sichtweise ist, die nichts bedeutet. Hier in diesem Traum auf der Erde haben wir unterschiedliche Sichtweisen, Bedürfnisse und Vorlieben. Aber jenseits dieses Traumes sind wir EINS in Gott. Ich entscheide mich für einen leidvollen, oder aber für einen glücklichen Traum. Entsprechend ist es meine Entscheidung, ob ich mich ärgere, oder damit im Frieden bin.

Ich dachte die andere Person wolle mich manipulieren, mich „anders“ haben, mich beeinflussen. Der Heilige Geist erklärte mir, dass das gar nicht möglich ist: ich habe einen freien Willen. So kann ich mich entscheiden, ob ich mich manipulieren lasse, bzw. Verantwortung dafür übernehmen, was ich sehe. Denn was ich im Außen wahrnehme ist eine Projektion meines Geistes. Ich habe das kreiert. So trat ich einen Schritt zurück, vergab mir diese Sichtweise und das „Problem“ war sofort gelöst.

In „Ein Kurs in Wundern“ heißt es, es gibt nur ein einziges Problem: wir denken wir seien getrennt; getrennt von unseren Brüdern, und getrennt von Gott. Zum Glück ist das nicht möglich. Es ist nur eine Idee, mit der wir uns häufig identifizieren. Indem ich demütig zurücktrete und GOTT darum bitte meine Sichtweise zur berichtigen, bin ich augenblicklich im Frieden. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell das geht. In „Ein Kurs in Wundern“ heißt es wir brauchen nur eine „kleine Bereitschaft“. Ja, das stimmt. Das ist meine Erfahrung und ich bin so froh und dankbar, dass es so ist.
Danke für Heilung.
Danke für DEINEN Segen.
Danke für den Frieden, den DU mir immer wieder schenkst.
Danke für DEINE Geduld und DEINE bedingungslose Liebe.

„Die Welt ist falsche Wahrnehmung“ steht im Übungsbuch. Alles, was wir sehen, sehen wir durch die „Brille“ unserer Konditionierungen, Erfahrungen und Ansichten, die wir im Laufe unseres Lebens gelernt haben.

„Die Welt wurde als Angriff auf Gott gemacht. Sie ist Symbol der Angst.“ Das ist harter Tobak, puh. Und gleichzeitig ermöglicht es uns hier, unseren freien Willen einzusetzen. Wir können wählen, was wir sehen wollen. Entsprechend heißt es weiter: „So wie die Sicht gemacht ward, um von der Wahrheit wegzuführen, so kann sie neu ausgerichtet werden.“ Alles kann einem neuen Zweck zugeführt werden, wenn wir auf Gottes Stimme hören und auf die Dinge mit den Augen der Vergebung blicken. Was für eine Erleichterung!

Sind wir also bereit, all das zu vergeben, was wir sehen, insbesondere, dass was uns nicht gefällt, was uns stört und ärgert, sind wir in der Lage die Welt im Licht der Wahrheit zu erkennen. Wir sehen plötzlich wirklich. Das ist wahre Wahrnehmung. Das bedeutet mit den Augen Gottes zu sehen.

Ja, ich bin bereit zu sehen.
Ja, ich bin bereit hinzuhören und die Stimme Gottes zu vernehmen.
Ja, ich bin bereit dorthin zu gehen, wo Gott möchte, dass ich bin.

Gott hat alles für uns aufbewahrt, wir sind hier, um die Welt zu erlösen, indem wir in Demut bereit sind alle Ideen und Gedanken läutern zu lassen. Wir haben nur eine Funktion hier in der Welt: zu vergeben und damit die Welt die wir sehen, zu erlösen, von dem, was sie nicht ist.
Das hört sich einfach und zugleich in höchstem Maße schwierig an. Ist es aber nicht. Das will uns unser Ego nur so verkaufen. Es ist lediglich die Frage, auf welche Stimme wir hören wollen: auf die Stimme der Liebe, oder die des Egos, bzw. der Angst.

Wenn wir mit CHRISTI Augen sehen, wird die Welt, die wir machten verschwinden und wir werden dem ewigen Leben zurückerstattet.

Ich dachte bisher immer, dass mein Wille dem von Gott entgegengesetzt ist. Oder zumindest nicht immer mit ihm übereinstimmt. Deshalb fiel es mir immer wieder zu schwer zu hören. Ich wollte das nicht, aus Angst, etwas tun zu „müssen“, was ich nicht will. Ja, sicherlich habe ich die Wahl, da ich einen freien Willen habe. Dennoch ist es nicht leicht, dann dem Willen Gottes entgegengesetzt zu handeln.
Da war ein ständiger Widerstand in mir spürbar auf die Stimme des heiligen Geistes zu hören. Als ich gestern die Lektion las, wurde mir das wieder einmal deutlich. Da entschied ich, ich will nicht ständig im Widerstand sein.
Da stand: „Leiden ist nicht Glück, und Glück ist, was du wirklich willst.“ (EKiW, Übungsbuch, Lektion 73, S. 128, 6., Satz 5).
Ok, soweit stimme ich zu. Ich will glücklich sein.
Und etwas weiter unten steht: „… Gottes Heilsplan, und nur der SEINE, (steht) völlig im Einklang (…) mit deinem Willen. Er ist nicht das Ziel einer fremden Macht, das dir unfreiwillig aufgedrängt wird. Er ist das eine Ziel, über das ihr beide, du und dein VATER, euch völlig einig seid.“ (EKiW, Übungsbuch, Lektion 73, S. 128, .9, Satz 1-3).
Oh, mein Gott! In der Tat, so ist es. Das erkannte ich erst jetzt. Was für eine Erleichterung und Freude das in mir auslöst! Das ist so befreiend! Und nun sah ich das Licht, war tatsächlich im Frieden und war dankbar, das für mich erkannt und angenommen zu haben.

Das macht mein Leben so viel leichter.

Ja, ich will glücklich sein.

Die Dinge klar zu erkennen reicht nicht aus. Es braucht auch eine Veränderung in meinem Handeln. Ansonsten hat es keine Wirkungen. Wir müssen konsequent sein, integer. Denken und Handeln müssen in Übereinstimmung sein. Bin ich das nicht, werde ich leiden. Das habe ich nun lange genug gewählt. Wow, wie hartnäckig ich damit war!

Nun gebe ich alles Gott. Lasse alles läutern, was in meinen Geist kommt. Dadurch komme ich wieder in Frieden. Ich will nur noch mit Gott denken. Ich kann einfach lieben, ohne Erwartungen, bedingungslos. Und das geht nur mit Gott.

Und plötzlich lösen sich alle Geschichten, Schmerzen und Unsicherheiten auf. Wow! Was für ein Prozess! So intensiv, so voller Heilung, voller Transformation und Wunder geschehen. Ja, das geschieht, wenn wir uns ganz Gott hingeben. Dieses Leben hier, die Zeit, alles ist eine Illusion. Da hinein möchte ich nicht mehr investieren.