Zwischen den Jahren: 25.-26.12.2020

Ute Ringel/Bögen/Öl auf Stoff/100cm x 80cm/2014

Zwisch den Jahren, das klingt wie nach einem Loch in der Zeit.
Es gibt die Tradition, die darum wirbt  in dieser Woche auf die Nachtträume zu achten anhand derer du dann den Verlauf des bevorstehenden Jahres erkennen können könntest, wenn Du das kannst. Dies nehme ich zum Anlass den Heiligen Geist einzuladen und ihn ganz bewusst jeden Abned darum zu bitten meinen Schlaf zu übernehmen; nicht um die Zukunft zu wissen, sondern um das Loch zu finden.
Gestern schon war die Antwort diese:

Nacht vom 25.12 auf den 26.12.
Mir täumte von der äußeren und inneren Welt. Das heisst, ich träumte von der äußern Welt. Sie was schroff, zerissen und oberflächlich. Es gab keine Handlung so direkt, aber die Klarheit darüber, dass  die äussere Welt, also alles was ich irgendwie wahrnehme, nicht relevant ist, keine Tiefe besitzt und somit keine Bedeutung hat. Erst jetzt, wo ich es aufschreibe wird es mir klarer: Die äussere Welt ist weniger als „nur“ die Wiederspiegelung der inneren Welt. Verstehst Du?