Lass mich Worte für das finden,
was ich gerade empfinde,
um es mit dir zu teilen.

Ich kann nur noch lachen.
Tränen der Freude
rollen über meine Wangen.
Kennst du das?

Ich bin dankbar.
Dankbar für das, was ich bin.
Dankbar für all das, was mich umgibt.
Dankbar für meinen Weg.

Dankbar, dass Gott mit mir geht,
wohin auch immer ich gehe.
Dankbar, dass mich Gnade umgibt
und ich einfach glücklich bin.

Und es wäre nichts, wenn ich es nicht mit dir teilte.
Das ist mein größtes Glück,
weil Geben und Empfangen eins sind;
weil wir eins sind.

So gebe ich all das dir.
Kannst du die Freude spüren?
Lass dich von ihr berühren.

Ich bete für dich.
Ich bete für mich.
Ich bete für uns alle.

Mögest du von Freude erfüllt sein.
In jedem Moment.
Mögest du Frieden spüren
tief in deinem Inneren.

Du bist Licht.
Du bist Liebe.
Du bist vollständig
wie Gott dich erschaffen hat.

Gottes Wille für dich ist vollkommenes Glück.
Das ist deine Bestimmung.
Lass es dich durchfließen
und es sich ausdehnen in die Welt.

Ich bete für dich,
dass du tief durchatmen kannst
und dich daran erinnerst, wer du wirklich bist.

 

Amen.

„Jetzt musst du lernen, dass nur unendliche Geduld sofortige Wirkungen zeitigt. (…) Unendliche Geduld appelliert an die unendliche Liebe…“

(Ein Kurs in Wundern Kap. 5-VI-12.)

Ich konnte nicht schlafen. Also entschied ich mich aufzustehen. Diese Erfahrung machte ich in letzter Zeit häufiger. Jedes Mal fühlte sich an, als ob da etwas geheilt werden möchte. Genau jetzt.

Also schloss ich meine Augen und lauschte. In der Bereitschaft mich mit Gottes zu verbinden hörte ich IHN sagen: “Gib alles mir”. Was für eine Erleichterung ich plötzlich verspürte.

Ich erinnerte mich, dass es unser natürlicher Zustand ist in Kommunikation mit Gott zu sein, wir müssen nur hinhören. Ich ließ mich in GOTTES Arme fallen, und war unendlich dankbar für diese Erfahrung mich einfach lieben und alles sein zu lassen, wie es ist. Mit einem Gefühl von Geborgenheit schlief ich ein.

Am nächsten Morgen war ich innerlich unruhig, hatte keinen Appetit und war müde. 

Erneut meditierte ich und ließ mich bewusst tief in die Erde sinken. Zunächst fühlte es sich an wie eine intensive Erdung. Ich nahm eine deutliche Verbundenheit wahr. Dann wurde mir bewusst, dass ich genau das brauchte, um gleichzeitig tiefer in Gott anzukommen. Wow! Das war so berührend. Und ich fand mich erneut in der Kommunikation, ja der Kommunion, mit Gott wieder. Und plötzlich durchfloss mich tiefe Freude und ich spürte SEINE Liebe.

und da wusste ich: Hier ist mein Platz, hier bin ich zu Hause!

Solange du noch irgendwo Krieg, Hass, Widerstand, Leiden oder irgend eine andere Form von Angst siehst, solange ist Erlösung nötig. Da braucht es Vergebung. 

Es ist gleich, ob du das in deiner Welt siehst, oder ob jemand anderes darüber klagt. Dies ist lediglich ein Zeichen, dass es noch Erlösung braucht. Du kannst deinem Bruder helfen aufzuwachen und die Schau CHRISTI anzunehmen. Schließlich nur noch Liebe, Licht und Freude zu erfahren.

Wenn du dich mit jemandem über die unglückliche Welt da draussen unterhältst, ist das bereits ein Zugeständnis über das Unglück, das du siehst. Es ist deine Wahrnehmung und damit braucht es Erlösung. Letztendlich ist es unwichtig, ob du es siehst, oder jemand anderes. Die Welt braucht dich. Die Welt braucht deine Erlösung und damit deine Vergebung. Die Welt braucht dein Licht. Denn wir kommen nur gemeinsam in den Himmel. 

Segne die Welt, die du siehst. Gib jedes Urteil Gott. Denn ER wird die Wahrheit wiederherstellen, wenn du ihn nur lässt. Und damit wirst du erlöst sein. Dann bist du frei und gemeinsam werden wir die Schau erblicken und uns im Himmel wiederfinden. 

Ruhe umgibt mich.

Nicht unbedingt Frieden.

Ausge“knock“t.

Es kommt mal wieder ganz anders, als geplant.

 

Mein tiefster Wunsch

Ist gerade meine größte Angst.

Nichts bleibt wie es ist.

In dieser Welt.

Nur eine Illusion.

 

Was zählt?

Ich weiß es nicht.

Gerade ist da nur Stille.

Nicht unbedingt Frieden.

 

Vielleicht sollte ich mich einfach nicht einmischen.

Die Dinge akzeptieren, wie sie sind.

Auch dann, wenn ich sie (mal wieder) anders haben will.

 

Die Wahrheit sein lassen.

Nicht analysieren.

Ich muss noch nicht einmal glauben.

Aber meinen Widerstand loslassen.

 

Was will ich?

Frieden.

Bedingungslos glücklich sein.

 

So sei es.

Es ist so einfach.

Nicht nachdenken.

Glücklich sein.

 

Es gibt nur diesen Moment.

 

Dorothea Seymer

Ich spüre Widerstand zu schreiben.
Es stellt sich mir die Frage: „Wieso?“
Ist es nicht dran?
Oder braucht es eine andere Form?

Was ist es?
Es ist Widerstand.

In Ein Kurs in Wundern in Kapitel 30 „Der Neubeginn“ 
steht in den Entscheidungsregeln:
Wenn ich Widerstand wahrnehme, bin ich nicht bereit.
Und berührt hat mich der Satz
„Bekämpfe dich nicht selbst.“

Also gut.
Ich will keine Entscheidungen alleine treffen. I
ch lasse mich führen vom Heiligen Geist.

Was ist meine Funktion?
Meine Funktion ist Vergebung.
All das zu vergeben, was ich auf die Welt gelegt habe.
All das, was ich denke.
Ich habe keine neutralen Gedanken.
Ich bin nicht neutral.
Die Welt, die ich erschaffen habe, ist nicht neutral.

Heiliger Geist, sag du mir, was ich tun soll.
Inspiriere du mich.
Gib du mir deinen Geist.
Ich möchte mit deinem Geist denken.
Ich möchte dein Denken teilen.

Und nun bin ich bereit.
Kein Widerstand ist mehr da.
Nur noch Hingabe.
Ich entscheide mich für Liebe.
Ich entscheide mich für Frieden.  

Ich nehme die Sühne für mich an.
Ich nehme das an, was ich bin.
Es gibt nur einen Willen
Und den teile ich mit Gott.

Die vergangenen Monate waren herausfordernd. Ich war im Widerstand, deshalb.
Dann erhielt ich eine wunderbare Chance all das heilen und transformieren zu lassen und ich nahm sie an.
Oft wachte ich nachts auf und es war wie ein Film, in dem ich all meine Muster, Vorstellungen und Erwartungen vor meinem inneren Auge vorbeiziehen sah. Ich wusste genau: Das war die Gelegenheit sie zu vergeben und heilen zu lassen. So gab ich eins nach dem anderen ab. Nacht für Nacht.

Und dann erinnerte ich mich daran, dass ich meine Welt, die ich sehe, selbst erschaffe. So bat ich um Berichtigung und eine neue Sichtweise. Ich ließ alles los, was mir in den Geist kam. Egal, ob es scheinbar „positiv“ oder „negativ“ war. Ich bat den heiligen Geist um Hilfe und allein dieses „Zurücktreten“ und die Erleichterung, die damit einhergeht, weil ich es nicht „machen“ brauche, waren unbeschreiblich für mich.

In diesen Tagen der Transformation begegnete mir folgendes Zitat aus „Ein Kurs in Wundern“:

„Glückliche Träume werden wahr, nicht weil es Träume sind, sondern nur deshalb, weil sie glücklich sind. So müssen sie denn liebevoll sein. Ihre Botschaft lautet: DEIN WILLE geschehe und nicht: Ich will es anders haben.“ (Kap. 18, V-4)

Ich liebe es! Ich lachte laut auf. Ja, immer wollte ich es bisher anders haben! Plötzlich sah ich die Situation ganz klar. Und ich liebe den Humor des Himmels und die Erleichterung, wenn ich selbst über mich lachen kann.

Ich verstehe hier einfach überhaupt nichts. Aber wenn ich davon ausgehe, dass jede/r nur mein Bestes will, warum sollte ich dann misstrauen, denken, ich oder irgend etwas, sei „falsch“? Ich ließ es heilen und es heilte schnell. Ja, ich akzeptierte das Ziel des Heiligen Geistes als meins. Ich bin sehr dankbar dafür, wie sanft und liebevoll der heilige Geist mich führt und alles nutzt. Das stärkt mein Vertrauen immens und so fällt es mir immer leichter IHM zu vertrauen.

DU bist mein Fels in der Brandung.
DANKE!

Lektion 283
„Meine wahre IDENTITÄT weilt in DIR.“ (Lektion 283, Übungsbuch, EKiW)

In dieser Lektion heißt es: „VATER, ich habe ein Bild von mir gemacht, und dieses nenne ich den SOHN GOTTES.“

Puh! Stimmt. Und was für eins!
Manchmal ist es freundlich. Jetzt gerade ist es verurteilend und gering schätzend.

Ich entscheide mich anders. Ich will die Wahrheit sehen! Ich will sehen!

Gerade sehe ich nicht. Denn Erschöpfung, Verurteilung und Mangelgedanken sind nicht wahr. Also sehe ich nicht.

Also: Ich will dies anders sehen. Und ich erinnere mich: SEINE SCHÖPFUNG ist unveränderlich. Gott sei Dank!

Ich vergebe mir, ich vergebe meinen Brüdern, die eins mit mir sind. Dies ist nicht die Wahrheit.

Ich atme.
Alles fließt aus mir heraus, was ich nicht bin. Ich beobachte meine Gedanken nur noch. Tue gar nichts.
Ich atme.
Ich bin.
In GOTT.
Ich sehe das Licht.
Ich fühle die Liebe.
Ich atme Wahrheit.
Und alles ist still.
Ich bin frei,
Weil meine wahre IDENTITÄT in DIR weilt.

Ich bin zurück in Deutschland. Nach zwei Jahren Ägypten fühlt sich das an wie ein Kulturschock. Ich habe mich „verändert“. Deutschland hat sich verändert. Weltlich fühlt sich das an, meinen Platz in Deutschland wieder einzunehmen. Mich einzulassen, meinen Widerstand aufzugeben, dass nun hier alles anders ist; andere Rahmenbedingungen, andere Gesetze, eine andere Art miteinander umzugehen. Da gilt es mich neu zu orientieren. Anzukommen, zu integrieren.
Zunächst war ich erst einmal in Deutschland unterwegs. Besuchte Familie und Freunde, kümmerte mich um Arbeit und Wohnung und holte mein Hab und Gut ab, dass ich bei einem Freund eingelagert hatte.
Nun ging es daran all das zu sichten und nochmals auszusortieren, da ich trotz guter Organisation und Beschriftung nicht mehr so genau wusste, was darin war… So standen vor mir tatsächlich zahlreiche Überraschungspakete.
Teilweise war ich erstaunt, was ich noch alles habe, manchmal freute ich mich über so viele schöne Dinge, manchmal dachte ich nur „ach du je! Das habe ich auch noch!“ Und es war immer noch so viel!
So reiste ich innerlich in meine Vergangenheit, hatte dadurch die Gelegenheit ungeheiltes zu vergeben und Altes loszulassen. Im wahrsten Sinne des Wortes, Dinge konsequent auszusortieren. Immer mit der alles entscheidende Frage: Brauche ich das noch, oder nicht?
Letztendlich geht es dabei um einen inneren Prozess von Klärung und dem Loslassen der Vergangenheit. Was ist wirklich notwendig aufzuheben, und woran hängen „nur“ meine Erinnerungen? Hierbei ist es sehr hilfreich den heiligen Geist um Hilfe zu bitten, ansonsten könnte man Tage und Wochen damit zubringen zu sortieren, hin- und her zu überlegen und Dinge von einer Seite zur anderen zu räumen und sich doch immer wieder um zu entscheiden, was ich noch brauche, und was nicht.

Während meinem Prozess des Aussortierens kamen mir immer wieder folgende Sätze aus „Ein Kurs in Wundern“ in den Sinn: Ich bin nicht meine Erinnerungen und nicht meine Vergangenheit.
UND:
Ich bin GOTTES Sohn. Ich bin unschuldig und unveränderlich. Vollkommen wie GOTT mich schuf.

Was bedeuten also all diese Dinge hier in dieser Welt. Alles hat nur die Bedeutung, die ich diesem Buch, diesem Kleidungsstück und diesem Foto gebe.

Ich hatte bereits vor zwei Jahren bemerkt, dass Dinge wegzugeben scheinbar viel mehr Energie braucht, als mir welche anzuschaffen. Denn bereits bevor ich nach Ägypten ging, sortierte ich, was ich weggeben, und was ich einlagern wollte.
Kennst Du diesen inneren Prozess?

Und schließlich erinnerte ich mich an folgende Sätze: „Die Vergangenheit ist vorbei. Sie kann mich nicht berühren.“ Und die Zukunft ist noch nicht da… Es gibt nur das JETZT! Es ist immer meine Entscheidung, was ich damit anfange.

Daraus ergab sich für mich die Frage: Wieviel Zeit und Energie will ich diesem Prozess des Aussortierens widmen? Welche Bedeutung gebe ich ihm? Und: Wo liegt mein Fokus in all dem?

Heute Morgen war ich ärgerlich. Weil jemand nicht die gleiche Sichtweise hat, wie ich. Und für einen Moment dachte ich, wir müssten dieselbe haben. Meine Haut fing in diesem inneren Prozess, den die Situation auslöste, ganz fürchterlich an zu jucken. Als ich nach innen lauschte, hörte ich es geht darum ganz ehrlich zu sein und zu meiner Wahrheit zu stehen, was bedeutet, sie klar auszusprechen.

Dann ging ich in Kommunikation mit dem heiligen Geist und ER erklärte mir, dass es darum nicht geht, sondern darum, mich zu erinnern, dass wir eins sind und es nur eine andere Sichtweise ist, die nichts bedeutet. Hier in diesem Traum auf der Erde haben wir unterschiedliche Sichtweisen, Bedürfnisse und Vorlieben. Aber jenseits dieses Traumes sind wir EINS in Gott. Ich entscheide mich für einen leidvollen, oder aber für einen glücklichen Traum. Entsprechend ist es meine Entscheidung, ob ich mich ärgere, oder damit im Frieden bin.

Ich dachte die andere Person wolle mich manipulieren, mich „anders“ haben, mich beeinflussen. Der Heilige Geist erklärte mir, dass das gar nicht möglich ist: ich habe einen freien Willen. So kann ich mich entscheiden, ob ich mich manipulieren lasse, bzw. Verantwortung dafür übernehmen, was ich sehe. Denn was ich im Außen wahrnehme ist eine Projektion meines Geistes. Ich habe das kreiert. So trat ich einen Schritt zurück, vergab mir diese Sichtweise und das „Problem“ war sofort gelöst.

In „Ein Kurs in Wundern“ heißt es, es gibt nur ein einziges Problem: wir denken wir seien getrennt; getrennt von unseren Brüdern, und getrennt von Gott. Zum Glück ist das nicht möglich. Es ist nur eine Idee, mit der wir uns häufig identifizieren. Indem ich demütig zurücktrete und GOTT darum bitte meine Sichtweise zur berichtigen, bin ich augenblicklich im Frieden. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell das geht. In „Ein Kurs in Wundern“ heißt es wir brauchen nur eine „kleine Bereitschaft“. Ja, das stimmt. Das ist meine Erfahrung und ich bin so froh und dankbar, dass es so ist.
Danke für Heilung.
Danke für DEINEN Segen.
Danke für den Frieden, den DU mir immer wieder schenkst.
Danke für DEINE Geduld und DEINE bedingungslose Liebe.