Schlagwortarchiv für: annehmen

Wir wollen immer gute Menschen sein, was ja eigentlich eine gute Motivation ist, könnte man sagen ;o)
…wir wollen alles richtig machen, eben gut. 

Aber solange wir in uns ein „gut“ definieren, gibt es auch ein „schlecht“, d.h. darin liegt immer ein Urteil. Man kann es also auch schlecht machen und es gibt genügend Menschen, die es dann aus den Augen des Richtig-machens, schlecht machen. 

Der Ausweg, der Weg in die ErLösung liegt JENSEITS von gut und schlecht, von richtig oder falsch… 

Letztendlich geht es ja um Einheit, nicht um „das Eine gegen das Andere“. Erst wenn wir uns als Eins erkennen, sind wir frei, frei von Leid, von den Qualen dieser Welt… 

Wenn wir frei sind von Urteil, von Bewertung, sind wir wirklich frei…. die Wert-Freiheit ist der Schlüssel in die Freiheit. 

Was ist wertfrei und bedingungslos? Einzig die Liebe. Die Liebe definiert kein gut und schlecht, richtig oder falsch. Die Liebe nimmt an, wertet und urteilt nicht, lässt frei… 

Es geht um die LIEBE, als allumfassendes Bewusstsein, nicht die persönliche Liebe, sondern um die Erkenntnis der Liebe in allen und allem. 

Der Weg dorthin ist die Vergebung… 

Wir brauchen Ehrlichkeit und Bereitschaft, wirklich hin zu gucken, in unseren eigenen Geist, was da so abgeht den ganzen Tag an Urteilen… Die können wir uns dann vergeben, aufgeben. Nicht die sogenannten „schlechten“ Taten der Mitmenschen vergeben, sondern MEIN Urteil über sie aufgeben. 

Vielleicht erkenne ich dann auch Anteile meiner Selbst in den Anderen, und kann darüber noch leichter verstehen, mitfühlen, mein Urteil aufgeben, etwas Liebe-volles in mir fühlen…

 …und spüre einen Hauch von Einheit…

Jenseits von richtig oder falsch gibt es einen Ort…

Lasst uns dort treffen, in diesem Raum des Herzens, in der wahrhaftigen Liebe… dort finden wir die wahre Freude, die wahre Freiheit und endlich FRIEDEN.

🙏🏼

Ich habe mich entschieden arabisch zu lernen.
Damit gehe ich eine Verpflichtung ein.
Zunächst erst einmal mit mir selbst.

Prompt taucht da Angst auf, zu versagen.
Ok. Ich nehme sie an.
Ich muss damit überhaupt nichts tun.
Ich beobachte nur.
Lasse sie da sein und erinnere mich,
dass ich nicht diese Angst bin.
Ich atme.
Lasse sie durch mich fließen,
bis sie sich auflöst.

Ich bitte den heiligen Geist um Hilfe.
Ich bitte um Wunder,
denn ich weiß, dass es einen besseren Weg gibt.
Ich entscheide mich neu.
Ich entscheide mich für Liebe.

Und plötzlich ist da nur noch Freude.
Vorfreude und Begeisterung etwas Neues zu lernen.
Offen zu sein.
Mit Jesus zu lernen.
Mich zu verbinden.
Mit den Menschen,
die arabisch sprechen
und allen anderen.

Gott, nutze du das für meine Erlösung!
Nutze du meine Freude
und führe mich
nach Hause.